Ich muss noch darüber nachdenken, wie ich den Regen zum Richtfest unseres neuen Feuerwehrgerätehauses deuten soll. Am 31.10.2012 war Sonnenschein. Am 01.11.2012 war Richtfest und Regen und am 02.11.2012 war wieder Sonnenschein. Nun, ich will das einmal so sehen. Das war ein Zeichen des Himmels. Wenn unsere Feuerwehrleute in der Zukunft Brände löschen müssen, dann sollen sie dafür auch immer ausreichend Wasser haben.
Nachmittag um 15.00 Uhr war es soweit. Alle waren sie gekommen. Vertreter der Stadt und der Berufsfeuerwehr, der Verein, unsere Einsatzkräfte, Kammeraden befeundeter Wehren und Gollwitzer Bürger. In traditioneller Manier sprach der Zimmerermeister Dirk Tertel seine Worte zum Richtfest. Und der Brandenburger Leiter der Feuerwehr Detlef Wolf durfte dann mit vielen Schlägen den Nagel in das Dachgebälk versenken.
Richtspruch und klirrrrr...
Und der Nagel rutscht tiefer und tiefer
In der Zwischenzeit waren Kammeraden des Vereins nicht untätig gewesen und haben Steaks und Bratwürste gegrillt. Auch gab es, entsprechend der Jahreszeit, eine äußert schmackhafte Kürbissuppe. Die wärmte schön durch. Zum Regen war es nämlich auch noch recht frisch.
Die Presse war natürlich auch vor Ort und befragte unseren Wehrführer Stefen Röhe nach seinen Gedanken zu diesem Ereignis. Er bracht seine Freude zum Ausdruck, dass die Gollwitzer Feuerwehr endlich dieses neue Haus bekommt. So verbessern sich deutlich die Bedingungen für die Einsatzvorbereitung und für die Ausbildung. Die Jugendfeuerwehr erhält durch das Haus ganz neue Betätigungsmöglichkeiten und das ganzjährig.
Was wäre eine Richtfest ohne ein gemütliches Beisammensein. Viele der Anwesenden nutzten die Möglichkeit mit dem einen oder anderen Anwesenden in einer entspannten Atmosphäre, Gedanken zum Feuerwehrhaus, zur Feuerwehr oder aber auch über Gott und die Welt auszutauschen.
Zu Abschluss noch der neuste Stand der Bauarbeiten:
Feuerwehrgerätehaus mit Dachgebälk
