Feuerwehrfasching 2017

Am Sonnabend, den 04.03.2017 um 20.17 Uhr begann unserer diesjähriger Feuerwehrfasching. Das Motto war in diesem Jahr “Gollwitz Spo(r/t)t frei!”. Jeder konnte da natürlich seine Version ableiten. In altem Stil haben sich die Kameraden und ihre Ehefrauen/Lebensabschnittsgefährtinnen schon Wochen vorher um die vielen Vorbereitungen gekümmert. So wurde es wieder ein rundherum gelungenes Fest. Auch der Veranstaltungsort war wieder an traditioneller Stelle. Vielen Dank Frau Schröder, Spitze!

Die Besonderheit unseres Feuerwehrfasching ist, dass sich Aufführungen und allgemeines buntes Treiben immer die Hand geben.

Los ging es nach einer kurzen Eröffnung mit der Ansinge. Das macht das närrische Volk immer gemeinsam auf der Tanzfläche. Im Kreis aufgestellt, zu Gesang und handgemachter Musik, wurde singend gerudert und geangelt.

Ansinge zum Fasching

Danach ließ der erste Show-Act auch nicht lange auf sich warten. Der einzigartige unverwechselbare Bruno Banani (Andreas) machte vor, was alle nachmachten. Ja, für das Leben auf dem Dorf muss man sich fit halten, den Kopf lansam nach links und rechts bewegen (um das Neuste auf der Dorfstraße mitzukriegen) oder den Mund langsam auf und zu machen (um sich das Neuste mitteilen zu können). Hoher Lustigkeitsfaktor.

Sport mit BB

Unsere Frauengruppe – ausgezeichnetes Kollektiv des Frohsinns – hatte in diesem Jahr einen ausgesprochen lustigen Bühnenbeitrag – Frühsport nach Radioansage. Da waren natürlich einige Szenen wie aus dem Leben gegriffen. Das Verhängnis folgte auf dem Fuß. Weil man noch schnell auf die Toilette musste bekam man nicht mit, dass das Radioprogramm von Frühsport auf Vorkochen wechselte. So fand dann der Frühsport eben nach Kochrezept statt. Unsere Damen hatten auf jeden Fall die Lacher auf ihrer Seite. Große Klasse.

Verwechselungen beim Frühsport

Ein bisschen sportlich ging es an diesem Abend schon zu. Dem trug auch der dritte Beitrag Rechnung. Die Gollwitz-Olympiade, eine Disziplin für die Frauen und eine Disziplin für die Männer. Die Frauen kämpften um den ersten Platz (Flasche Sekt) beim Hürden-Doppeleier-Doppellöffel-ein-Ei-Essen-Lauf. Bei den Männern waren die Bizeps und Fingerkräfte gefordert. Ein glitschiger Ballon mit Götterspeise war so lange wie möglichen am gestrekten Arm zu halten. Das war dann zum Schluss eine ganz schöner Manscherei aber auch unglaublich lustig.

Kurz vor Mitternacht wurde dann die besten Kostüme prämiert, ein Ententeich, ein Schneemann und ein Schwan. Die drei jungen Damen hatten auf ihre Kostüme besonders viel Phantasie verwendet. Große Klasse.

Der Tresen mit Thomas, Bern und Egon war auch wieder mit von der Partie. Peter machte die Musik und so mancher Kamerad sorgte für einen reibungslosen Ablauf unseres Feuerwehrfaschings. Vielen Dank an diese Aktiven.

In diesem Sinne: Nach dem Fasching ist vor dem Fasching.

 

Dieser Beitrag wurde unter Gollwitz aktuell, Vereinsarbeit veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.